• Zahntechnik

API, SBI, PSI... Messwerte ermöglichen die Verlaufskontrolle

Der API: wie sauber sind die Zahnzwischenräume?

Da der größte Anteil der Zahnfleischtaschen im Zahnzwischenraum beginnt, ist die Zwischenraumpflege besonders wichtig.

Der Approximale Plaque-Index, (API) misst, in wie viel Prozent der Zahnzwischenräume sich deutlich sichtbar Zahnbelag befindet.

Sind zum Beispiel 14 von 24 Zahnzwischenräumen noch mit Plaque (Zahnbelag) belegt, so beträgt der API 58 %. Sind es nach besserer Anwendung der Zahnseide nur noch 2 belegte Zwischenräume, dann beträgt der API nur noch 8 %.

Wir können u.a. am erreichten API abschätzen, ob eine regenerative Zahnfleischbehandlung wohl eher Erfolg haben wird oder nicht.

Der SBI - wie effektiv ist die häusliche Mundhygiene, wie ist die individuelle Gewebereaktion?

Einige Anhaltspunkte über die bakterielle Besiedlung, über die Qualität alter Füllungen und Kronen, über die Gewebereaktion sowie über die Regelmäßigkeit einer effektiven Gebissreinigung zu Hause gibt der SBI, der Sulkus-Blutungs-Index.

Mit ihm wird gemessen, an wie vielen Zähnen nach normal - sanfter Sondierung eine spontane Blutung auftritt. Bei gesundem Zahnfleisch ist die Sondierung kaum zu spüren und es blutet nicht.

Der PSI - Parodontitis schnell entdeckt!

Der PSI, Periodontal-screening-index, zeigt mit Bewertungen von 0 bis 4 an, ob ein Gebissabschnitt gesund, verschmutzt, entzündet, therapiebedürftig oder dringend therapiebedürftig ist.

Obwohl die Unterteilung feiner ist als hier angedeutet wird, zeigt er schnell an, in welchem Bereich sich die Zahnfleischgesundheit bewegt.

Unsere Computeraufzeichnungen geben uns schnell einen Überblick über die Entwicklung, die mit den Jahren statt findet und zeigt uns schnell eine eventuelle Verschlechterung, so dass wir umgehend helfen können.

API-SBI